Henrich Rothenkemper

Gemeiner a.d. Infanteriereg. Nr. 9
Name
Henrich /Rothenkemper/
Vornamen
Henrich
Nachname
Rothenkemper
Heirat
Feldname: Page
Notiz: zum Wofferdorfschen Infanterieregiment s. unter pers. Notizen bei Rothenkemper.
Text:

Kirchenbuch Kamen 1763; ARCHION-Bild 252 in „Trauungen 1711 – 1766“
Abschrift:
„November d. 1 Henrich Rothenkemper Musquetier vom Wolferdorfischen Infant: Regiment mit Anna Maria Helmich Wittwe Schule“.

Notiz: Kirchenbuch Kamen 1763; ARCHION-Bild 252 in „Trauungen 1711 – 1766“

Kirchenbuch Kamen 1763; ARCHION-Bild 252 in „Trauungen 1711 – 1766“
Abschrift:
„November d. 1 Henrich Rothenkemper Musquetier vom Wolferdorfischen Infant: Regiment mit Anna Maria Helmich Wittwe Schule“.

Tod
ja
Familie mit Anna Maria Helmig
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat1. November 1763Kamen
Johann Henrich Schule + Anna Maria Helmig
Partnerins Partner
Ehefrau
Heirat Heirat22. Juli 1753Heeren heute Kamen-Heeren
3 Jahre
Stiefsohn
Heirat
Feldname: Page
Notiz: zum Wofferdorfschen Infanterieregiment s. unter pers. Notizen bei Rothenkemper.
Text:

Kirchenbuch Kamen 1763; ARCHION-Bild 252 in „Trauungen 1711 – 1766“
Abschrift:
„November d. 1 Henrich Rothenkemper Musquetier vom Wolferdorfischen Infant: Regiment mit Anna Maria Helmich Wittwe Schule“.

Heirat

Kirchenbuch Kamen 1763; ARCHION-Bild 252 in „Trauungen 1711 – 1766“
Abschrift:
„November d. 1 Henrich Rothenkemper Musquetier vom Wolferdorfischen Infant: Regiment mit Anna Maria Helmich Wittwe Schule“.

zum Wofferdorfschen Infanterieregiment s. unter pers. Notizen bei Rothenkemper.

Notiz

Henrich Rothenkemper diente als Gemeiner - als einfacher Muskeetier - im altpreußischen Infanterieregiment Nr. 9 zu Fuß. Es hieß nach seinem Kommandeur in der Zeit von 1763 (dem Jahr der Heirat Rothenkempers mit Anna Maria Helmig, Witwe Schule) bis 1781.
Aus Wikipedia: Das Regiment war 1646 als Garnison in Minden gebildet worden und lag ab 1763 mit sechs Kompanien in Hamm und weiteren sechs Kompanien in Soest. Den Ersatz des Regiments lieferte u.a. der Kreis Hamm. Ferner mußten Wehrpflichtige aus den Städten südlich und nördlich der Ruhr dienen. Die Soldaten waren, wie im 18. Jahrhundert üblich, nicht in Kasernen, sondern in Privatquartieren untergebracht. Aufgrund des niedrigen Solds mußten die Soldaten auch anderen Tätigkeiten nachgehen..
Der preußische Theologe Rulemann Friedrich Eylert verurteilte die Regimentsverhältnisse in den westfälischen Regimentern: „Diese waren gewöhnlich verlaufene Leute, die nichts anderes gelernt hatten und den Soldatenstand wählten, weil ihnen, um das Leben zu fristen und wenigstens, wenn auch kümmerlich, das tägliche Brod zu haben, nichts anderes übrig blieb.“

Heirat
Medienobjekt
Gemeiner a.d. Infanteriereg. Nr. 9
Gemeiner a.d. Infanteriereg. Nr. 9
Notiz: Zeitgenössische Darstellung eines Musketiers 1759 (Schmalen-Handschrift). Dieses war die Montur eines Soldaten aus dem genannten Regiment, das nach seinem Kommandeur (1763 - 1781) von Wolfferdorfsches genannt wurde.