Heinrich III. Alemann, 14251506 (81 Jahre alt)

Name
Heinrich III. /Alemann/
Vornamen
Heinrich III.
Nachname
Alemann
Geburt
1425 30 25
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Notiz: Geburt 'ungefähr 1425'
Beruf
Ratsherr, Kämmerer 1479, 2. Bürgermeister 1482 - 1503, s. Notizen
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Tod eines Bruders
1430 (5 Jahre alt)
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Geburt eines Bruders
1430 (5 Jahre alt)
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Notiz: Geburt 'um 1430'
Tod eines väterlichen Großvaters
nach 1432 (7 Jahre alt)
Details zur Zitierung: ZN Nr. 3/ 1938
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Feldwert: ZN Nr. 3/ 1938
Geburt eines Bruders
1440 (15 Jahre alt)
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Heirat
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Tod eines Vaters
1464 (39 Jahre alt)
Details zur Zitierung: ZN Nr. 3/ 1938
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Feldwert: ZN Nr. 3/ 1938
Geburt eines Sohns
1466 (41 Jahre alt)
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Details zur Zitierung: ZN Nr. 3/ 1938
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Feldwert: ZN Nr. 3/ 1938
Notiz: 'der Scheele genannt'
Geburt eines Sohns
1467 (42 Jahre alt)
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Geburt eines Sohns
1468 (43 Jahre alt)
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Details zur Zitierung: ZN Nr. 3/ 1938
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Feldwert: ZN Nr. 3/ 1938
Geburt eines Sohns
1482 (57 Jahre alt)
Details zur Zitierung: ZN Nr. 3/ 1938
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Feldwert: ZN Nr. 3/ 1938
Geburt eines Sohns
1483 (58 Jahre alt)
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Geburt eines Sohns
1485 (60 Jahre alt)
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Tod eines Bruders
1492 (67 Jahre alt)
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Tod eines Bruders
vor 1499 (74 Jahre alt)
Details zur Zitierung: ZN Nr. 3/ 1938
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Feldwert: ZN Nr. 3/ 1938
Tod eines Sohns
vor 25. August 1499 (74 Jahre alt)
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Notiz: in ZN Nr. 3/ 1938 'gestorben vor 25.8.1499 als Student.'
Tod einer Mutter
Tod
1506 (81 Jahre alt)
Details zur Zitierung: ZN Nr. 3/ 1938
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Feldwert: ZN Nr. 3/ 1938
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Heirat Heirat
Bruder
älterer Bruder
6 Jahre
er selbst
6 Jahre
jüngerer Bruder
11 Jahre
jüngerer Bruder
Familie mit Katharina von Keller (auch: Kellere)
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat1460
7 Jahre
Sohn
2 Jahre
Sohn
2 Jahre
Sohn
14681543
Geburt: 1468 43 28
Tod: 1543
15 Jahre
Sohn
2 Jahre
Sohn
Tochter
Sohn
14851538
Geburt: 1485 60 45
Tod: 1538Rußland
Geburt
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Notiz: Geburt 'ungefähr 1425'
Heirat
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Beruf
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Tod
Details zur Zitierung: ZN Nr. 3/ 1938
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Feldwert: ZN Nr. 3/ 1938
Geburt

Geburt 'ungefähr 1425'

Notiz

A) Heinrich III. Alemann ist mein Vorfahre in 17. Generation vor mir.
B) ZN Nr. 3/ 1938:
' 1447 Student in Erfurt? urk. 1464, 1467 als Ratsherr, 1491. Wohnte anscheinend im “Alman Haus”
am Johanniskirchhofe in Mgdb.
Käm.: 1479. II. Bm.: 1482–1503. Am 28.12.1483 in Wien bei dem Kaiser als Gesandter der Stadt Mgdb. Am
11.8.1484 schließt er auf 4 Jahre das Städtebündnis ab.
Urk. von 1486, 1490, 1491, Riedel A XV 404, XIV 435, XV 423, 426: Es handelt sich um Schuldverschreibungen
des Kurfürsten Johann, für den der Rat zu Stendal 4400 Gulden bei Heinrich
Alman zu Maidburg, Heydicke Hogeboden usw. aufgenommen hatte. Die erstere Urkunde ist
unterschrieben von Hannß Rode, Henrik Aleman und Claus Dörre von Magdeborg, Henning
Brandes von Hildenßen, Cord Limborg von Hannover. Heinrich war allein 1491 mit 1000 Gulden
beteiligt. (Städte Gardelegen und Stendal.)
1496 gewährte Fürst Rudolf von Anhalt dem Erzbischof Ernst mit 1/3 der Herrschaften Dessau und
Köthen Sicherheit für 2000 Gulden, die Ernst bei Heinrich Alemann zu Mgdb. gegen die Zinsen
von Groß-Salze und der Magdeburg-Neustadt aufnahm.
1498 seine Söhne Heinrich und Martin, 1499, 25.8., Heinrich und Ludwig genannt.
1502. 29.5., 1504 Juli und Dezember: 3 Schadlosbriefe des Erzbischofs Ernst für die Stadt Halle
über einen jährlichen Zins von 60 Gulden für ein Kapital von 1000 Gulden, das Halle für den
Erzbischofen bei Heinrich Alemann aufgenommen hatte.
1505 verkaufte der Rat davon Jüterbock an Heinrich A. 60 Gulden jährlich für 1000 Gulden mit
Zustimmung des Erzbischofs.
Nach den erhaltenen Urkunden allein schuldeten ihm Kurf. Johann von Brandenburg 3200 Gulden,
Erzbischof Ernst 4000 Gulden und der Fürst von Anhalt 2000 Gulden. Heinrich wird wohl als
Senior des Geschlechts über diese bedeutenden Summen verfügt haben; er belehnte auch zum
2.4.1504 Hermann Slachmann mit 9 Viertel und 4 Morgen auf Kreimer und Delmeker Mark, die
Familiengut waren. Das Geld hatte damals den 10fachen Wert von heute. Immerhin war Heinrich
III. zweifellos sehr reich, von ihm stammt auch die Familienstiftung, die von seinen Erben
am 19.2.1547 umgewandelt wurde, und zwar von Ebeling I., Ludwig V., Thomas II., Katharina
(oo Keller), Elisabeth (oo Moritz), Anna (oo Dr. Joh. Scheyring), Lorenz Schönermark: Universitätsstipendien
a) für die weiblichen Nachkommen 29 Gulden, b) für die männlichen Nachkommen
30 ½ Gulden. Erstmals erhielten diese Stipendien Simon Flemming († aber im November
1547) und Heinrich Alemann jr. VI.
26.5.1507 Schadlosbrief des Erzbischof Ernst für die Stadt Halle über einen jährlichen Zins von 25
Gulden, den Halle von Katharina, Heinrich Alemanns Wwe., zu Mgdb., erkauft hatte.
Heinrich III. hat sich für die Freiheiten der Stadt gegen die Erzbischöfe und das Domkapitel stets
energisch eingesetzt.'