Andreas Steckelberg, 1649–1705?> (55 Jahre alt)
- Name
- Andreas /Steckelberg/
- Vornamen
- Andreas
- Nachname
- Steckelberg
Geburt
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Kindstaufe
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0016 Feldname: Page Feldwert: 0016 Text: 08.03.1649: "Den 8 Martii Meister Hans Steckelberg dem Müller einen Sohn getauft mit Namen Andreas. Taufpaten: Meister Caspar Scheffler der Schmiedt allhier, Joh. Bötticher von Braunschwende und Jungfrau Elisabeth, Hans Barthel Burchards Tochter" |
Beruf
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Taufpaten
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Meister Caspar Scheffler der Schmiedt allhier, Joh. Bötticher von Braunschwende und Jungfrau Elisabeth, Hans Barthel Burchards Tochter"
1649 (0 alt)
INDI:EVEN:_SDATE: 1649
Adresse: St. Marien Notiz: Taufzeugen waren: Meister Caspar Scheffler der Schmiedt allhier, Joh. Bötticher von Braunschwende und Jungfrau Elisabeth, Hans Barthel Burchards Tochter" |
Geburt eines Bruders
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0029 Feldname: Page Feldwert: 0029 Notiz: Johannes Henricy Steckelberg, Taufe 07.09.1652 Text: den 7. Sept. (1652,KJK) Meister Hans Steckelberg einen Sohn getaufft, Johannes Henricy, Taufpaten sind..." |
Geburt einer Schwester
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0028 Feldname: Page Feldwert: 0028 Notiz: Das Geburtsdatum ist geschätzt und ergibt sich aus der Beerdigungseintragung: " den 29 Augusti (1660, KJK) Hans Steckelbergs Töchterlein Margarete begraben worden". Das Geburtsdatum ist geschätzt und ergibt sich aus der Beerdigungseintragung: " den 29 Augusti (1660, KJK) Hans Steckelbergs Töchterlein Margarete begraben worden". |
Bestattung eines Vaters
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0015 Feldname: Page Feldwert: 0015 Notiz: Hans I. Steckelberg, Beerdigung 19.10.1656 Text: Anno 1656 |
Heirat eines Elternteils
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0024 Feldname: Page Feldwert: 0024 Notiz: Ehe Agnesa Justine, verh. Steckelberg, nach Beerdigung Hans Steckelberg 19.10.1656, mit Martin Mühlberg, Müllermeister aus Quedlinburg, 4.(?) Februar 1658
Text: Anno 1658 (vgl. Notizen Martin Mühlberg, KJK) Notiz: Anno 1658 (vgl. Notizen Martin Mühlberg, KJK) Anno 1658 (vgl. Notizen Martin Mühlberg, KJK) |
Bestattung einer Schwester
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0028 Feldname: Page Feldwert: 0028 Notiz: Margarethe Steckelberg, Beerdigung 29.08.1660 Text: den 29 Augusti (1660, KJK) Hans Steckelbergs Töchterlein Margarete begraben worden. |
Bestattung eines Bruders
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0030 Feldname: Page Feldwert: 0030 Notiz: Johannes Henricy Steckelberg, "jüngster Sohn v. Mstr. Hans Steckelberg", Beerdigung 11.09.1664 Text: " den 11. Septembris (1664, KJK) Meister Hans Steckelbergs s. Jüngster Sohn Johannes Henricy mit einer Leichpredigt begraben, seines Alters 12 Jahre" |
Konfirmation
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0018 Feldname: Page Feldwert: 0018 Notiz: Andreas Steckelberg, Konfirmation 1663
Quelle: Kirchenbuch Wippra
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Tod einer Mutter
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Feldname: Page |
Bestattung einer Mutter
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0013 Feldname: Page Feldwert: 0013 Notiz: Agnesa Justina Lauterbach (Witwe Steckelberg; 2. Ehe: Mühlberg), Beerdigung 19.02.1671 Text: Anno 1671 |
Heirat
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Quelle: Kirchenbuch Elben
Details zur Zitierung: 0500 Feldname: Page Feldwert: 0500 Notiz: Heirat 06.10.1672 Text: ANNO LXXI (1671, KJK), Nemo (niemand, KJK)
Notiz: ANNO LXXI (1671, KJK), Nemo (niemand, KJK) ANNO LXXI (1671, KJK), Nemo (niemand, KJK)
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Geburt eines Sohns
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INDI:EVEN:_SDATE: 1687
Quelle: Kirchenbuch Wippra
Feldname: Page Notiz: „Den 1 Juni hat Mr. (Meister) Andreas Steckelberg der Müller, Freysaß und Gemeine Vorsteher ein Söhnlein Nahmens Johann Martin tauffen laßen. Tauff Paten waren 1. J. Anna Margaretha Hoffmann M. (Meister) Martin Hoffmanns des Oel Müllers zu Elbingen (Elben) filia, 2. Hans Burchart, Kirchen= und Gemeine Vorsteher, 3. Hieronymus Steckelberg Adolescens (Jüngling, KJK) Mr. (Meister) Jacob Steckelbergs Müllers zu Straßberg filius“. |
Kindstaufe eines Sohns
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0031 Feldname: Page Feldwert: 0031 Text: „Den 1 Juni hat Mr. (Meister) Andreas Steckelberg der Müller, Freysaß und Gemeine Vorsteher ein Söhnlein Nahmens Johann Martin tauffen laßen. Tauff Paten waren 1. J. Anna Margaretha Hoffmann M. (Meister) Martin Hoffmanns des Oel Müllers zu Elbingen (Elben) filia, 2. Hans Burchart, Kirchen= und Gemeine Vorsteher, 3. Hieronymus Steckelberg Adolescens (Jüngling, KJK) Mr. (Meister) Jacob Steckelbergs Müllers zu Straßberg filius“. Notiz: „Den 1 Juni hat Mr. (Meister) Andreas Steckelberg der Müller, Freysaß und Gemeine Vorsteher ein Söhnlein Nahmens Johann Martin tauffen laßen. Tauff Paten waren 1. J. Anna Margaretha Hoffmann M. (Meister) Martin Hoffmanns des Oel Müllers zu Elbingen (Elben) filia, 2. Hans Burchart, Kirchen= und Gemeine Vorsteher, 3. Hieronymus Steckelberg Adolescens (Jüngling, KJK) Mr. (Meister) Jacob Steckelbergs Müllers zu Straßberg filius“. |
Tod eines Vaters
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Tod
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ja
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Bestattung
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Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0017 Feldname: Page Feldwert: 0017 Notiz: Beerdigt durch Pfarrer M. Martin Rost, meinen Vorfahren 10. Generation Text: Februarius Am 2ten (1705, KJK) wurde Meister Andreas Steckelberg, Kirchen und Gemeinde Vorsteher wie auch Freysasse und Müller allhier mit einer Leichenpredigt begraben. Notiz: Februarius Am 2ten (1705, KJK) wurde Meister Andreas Steckelberg, Kirchen und Gemeinde Vorsteher wie auch Freysasse und Müller allhier mit einer Leichenpredigt begraben. |
Vater | |
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Mutter |
1612–1671
Geburt: 26. Januar 1612
52
— unbekannt Tod: Februar 1671 |
Heirat | Heirat — 1634 — Wippra (?) |
16 Jahre
er selbst |
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4 Jahre
jüngerer Bruder |
1652–1664
Geburt: September 1652
61
40
— Wippra Tod: |
2 Jahre
jüngere Schwester |
Vater | |
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Stiefmutter |
1571–1634
Geburt: 1571
— Katharinenrieth Tod: 1634 — Wippra |
Heirat | Heirat — 1618 — Sangerhausen |
Stiefvater | |
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Mutter |
1612–1671
Geburt: 26. Januar 1612
52
— unbekannt Tod: Februar 1671 |
Heirat | Heirat — 4. Februar 1658 — Wippra |
er selbst | |
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Ehefrau | |
Heirat | Heirat — 6. Oktober 1672 — Elben |
15 Jahre
Sohn |
1687–1746
Geburt: 1687
37
32
— Wippra Tod: 3. Juli 1746 — Wippra |
Partnerins Partner |
1636–1714
Kindstaufe: 14. März 1636
— Wippra Tod: Oktober 1714 |
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Ehefrau | |
Heirat | Heirat — 16. November 1706 — Wippra |
Kindstaufe |
Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0016 Feldname: Page Feldwert: 0016 Text: 08.03.1649: "Den 8 Martii Meister Hans Steckelberg dem Müller einen Sohn getauft mit Namen Andreas. Taufpaten: Meister Caspar Scheffler der Schmiedt allhier, Joh. Bötticher von Braunschwende und Jungfrau Elisabeth, Hans Barthel Burchards Tochter" |
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Konfirmation |
Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0018 Feldname: Page Feldwert: 0018 Notiz: Andreas Steckelberg, Konfirmation 1663
Quelle: Kirchenbuch Wippra
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Heirat |
Quelle: Kirchenbuch Elben
Details zur Zitierung: 0500 Feldname: Page Feldwert: 0500 Notiz: Heirat 06.10.1672 Text: ANNO LXXI (1671, KJK), Nemo (niemand, KJK)
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Bestattung |
Quelle: Kirchenbuch Wippra
Details zur Zitierung: 0017 Feldname: Page Feldwert: 0017 Notiz: Beerdigt durch Pfarrer M. Martin Rost, meinen Vorfahren 10. Generation Text: Februarius Am 2ten (1705, KJK) wurde Meister Andreas Steckelberg, Kirchen und Gemeinde Vorsteher wie auch Freysasse und Müller allhier mit einer Leichenpredigt begraben. |
Quellenzitat
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Feldname: Page |
Taufpaten |
Taufzeugen waren: Meister Caspar Scheffler der Schmiedt allhier, Joh. Bötticher von Braunschwende und Jungfrau Elisabeth, Hans Barthel Burchards Tochter" |
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Konfirmation |
Andreas Steckelberg, Konfirmation 1663 Kirchenstand (s. Notizen) |
Heirat |
ANNO LXXI (1671, KJK), Nemo (niemand, KJK)
Heirat 06.10.1672 |
Bestattung |
Februarius Am 2ten (1705, KJK) wurde Meister Andreas Steckelberg, Kirchen und Gemeinde Vorsteher wie auch Freysasse und Müller allhier mit einer Leichenpredigt begraben. Beerdigt durch Pfarrer M. Martin Rost, meinen Vorfahren 10. Generation |
Notiz
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A) Andreas Steckelberg ist mein Vorfahre in 10. Generation vor mir. C) Quelle: Rammelburger Chronik S.257; Der E h e v e r t r a g für A n d r e a s S t e c k e l b e r g und A n n a M a r ia H o f f m a n n: Kund und zu wissen, daß durch sonderbare Schickung Gottes des Allmächtigen, auch vorher gehabten zeitigen und weisen Rat beiderseits Eltern und Freundschaft zwischen den Erbaren und züchtigen Jungen Gesellen. Mstr. Andreas Steckelberger gewesenen Obermüllers in Wippra seligen hinterlassenen eheleiblichen Sohne als Bräutigam und der Erbarn und Tugendsamen Jungfrau Annen Marien, des Ehrengeachten Mstr. Martin Hoffmanns, Oelmüllers in Elben Eheleibliche älteste Tochter als Braut folgend gestalt verhandelt, Nemlich: Es ist bei solcher Christlichen Ehesache folgendes verabredet worden, wie es gehalten werden sollte, wenn eines vor den anderen ohne Erben nach Gottes Willen mit Tode abgehen möchte. Dagegen zum (2.) verspricht der Brautvater Mstr. Martin Hoffmann 300 fl. mitzugeben, als 100 fl., so der Braut an Mutterteil ausgemacht worden, als er zur andren Ehe schritt und 200 fl. an ihren Vaterteil, womit er seinem Tochtermann aus gutem Willen an die Hand gehet, damit sie ihren Nutz bei der verwüsteten Mühle und den versetzten Gütern schaffen mügen, dafür aber soll er dem Vater völligen Verzicht tun und die anderen Kinder und Stiefmutter allen Anspruch entnehmen. Sollte nun die Braut ohne Erben abgehen, welches doch der Allerhöchste zu beiden Teilen lange verhüten wolle, so bleiben diese 300 fl. dem Bräutigam Andreas Steckelberger ohne Anspruch und Widerrede zu eigen. (3.) Die Hochzeit hat der Brautvater in Elben vor sich allein ausgerichtet und hat der Bräutigam mehr nicht als ein Paar Schweine darzu geben dürfen; dafür überläßt der Bräutigam seinem Schwiegervater das Geschenke zu Entrichtung der Gebühren und Zahlung des Getränks, was aber am dritten Tage gebräuchlichermaßen der Braut geschenkt *) worden, das verbleibt derselben zum Anfange. Was an weißen Geräte, Kleidern und hölzern Hausrate der Brautvater seiner Tochter mitgiebt, deren Stücke absonderliche specification drunten zum Ende folgen wird, gehet an obigen 300 fl. nicht ab, desgleichen was dem Schwiegersohne bereit an Fuhren mit Wagen und Pferden geholfen worden und noch geholfen werden möchte, soll auch nicht gerechnet werden, sondern die bare Mitgift in unzertrennlicher Summa beisammen bleiben. Damit nun solches alles wie oberwehnt, möchte steif und unverbrüchlich gehalten werden, ist dieser Brief ausgefertiget und von beiderseits contrahenten mit eigenhändiger subscription eigenhändig unterschrieben und bekräftiget worden. So geschehen in Elben den 10. Oktober Anno 1672. Mitgabe: An Kleidern ein Brautkleid, 2 andere gute Kleider, item eine Schaube **). An Betten ein überzogen Bette mit einem Pfüel und Zühe ***) und ein Paar Betttücher, ein Tischtuch und ein Handtuch. Andreas Steckelberg Martin Hoffman, Ölmüller Nachdem vorgeschriebene pacta dotalia ****) und Eheberedung dem hiesi- Sign. Rammelburg am ---″. Anmerkungen zu vorstehendem Ehevertrag (KJK): D) Quelle: Kirchenbuch Wippra, Photo 0020, 2. Ehe Anna Maria Hoffmann mit Caspar Scheffler 16.11.1706: "...Caspar Scheffler, Witwer, Gerichtsschöppe und Gemeindevorsteher allhier.. mit der..Frau Anna Maria Steckelberg, Meister Andreas Steckelberg, Müllers und Freysassen allhier auch Bürger und Kirchenvater...copuliert." E) Quelle: Kirchenbuch Wippra 20.09.1689, Ehefrau Anna Maria als Taufpatin: "...regierender Bürgermeister..." F) Andreas Steckelberg begegnet uns im Wippraer Kirchenbuch in einer Notiz, die Pfarrer Paul Rhenius etwa um 1670/1680 angefertigt hat. Es geht dabei um die gelösten Kirchenstände in der sogenannten "bohrkirchen". Dort wird unter der Nummer 7 (Photo 0018) Andreas Steckelberg mit 6gl. (wahrscheinlich: Gulden) erwähnt. Der Begriff "bohrkirche" ist eine Verballhornung (sächsischer Dialekt!) des Wortes Porkirche gemeint. Dieses Wort ist abgeleitet aus "Emporkirche". Gemeint ist damit der erhöht liegende Teil im Chorbereich, der zu altkirchlicher Zeit vor der Reformation durch einen Lettner von der Laienkirche abgetrennt und den Geistlichen vorbehalten war. Das Photo befindet sich unter "Konfirmation, Quellenangabe 2". |
Notiz
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Mitgabe: An Kleidern ein Brautkleid, 2 andere gute Kleider, item eine Schaube **). An Betten ein überzogen Bette mit einem Pfüel und Zühe ***) und ein Paar Betttücher, ein Tischtuch und ein Handtuch. Andreas Steckelberg Martin Hoffman, Ölmüller Nachdem vorgeschriebene pacta dotalia ****) und Eheberedung dem hiesigen Amte die interessenten zur Confirmation behörigermaßen vorgetragen, Als ist auch solche von mir, dieweil auf beschehene Wiederhol- und Verwaltung derselben sowohl der Bräutigam Mstr. Andreas Steckelberg als der Brautvater Mstr. Martin Hoffmann derbei nochmals beständig verblieben und solchen treulich nachzuleben gerichtliche Angelöbnis gethan, auf und angenommen, kraft dieses judicaliter ratificieret auch zu Urkund dessen mit dem mir anvertrauten Amtsinsiegel bedruckt und mit meiner eigenhändigen Unterschrift vollzogen worden. Anmerkungen zu vorstehendem Ehevertrag (KJK):Abschrift aus Dr. Hermann Schotte, Rammelburger Chronik, Halle a.d.S. 1906, 2. Aufl. Nordhausen-Salza 2006, S. 257f. fl. ist „florenus aureus“, der Gulden. Nach grober Schätzung beträgt, ausgehend vom Basisjahr 1700, die Kaufkraft eines Gulden € 40-50 (Quelle: de.academic.ru). |