Thomas I. (von) Blankenfeld(e), 14351504 (69 Jahre alt)

Name
Thomas I. /(von) Blankenfeld(e)/
Vornamen
Thomas I.
Nachname
(von) Blankenfeld(e)
Geburt
1435 45 20
Details zur Zitierung: ZN Nr. 97/ 2000 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr. 97/ 2000 - Anhang -
Notiz: Beitrag Dr. jur. W. Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren'
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: 0607 Wikipedia
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Feldwert: 0607 Wikipedia
Notiz: Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht), sog. Stammliste der Familie in Mittelalter und früher Neuzeit - Teil 1 -
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: 0608 Wikipedia
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Feldwert: 0608 Wikipedia
Notiz: Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht), sog. Stammliste der Familie in Mittelalter und früher Neuzeit - Teil 2 -
Beruf
Handelsherr, Bürgermeister
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: Wikipedia
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Feldwert: Wikipedia
Notiz: Stichwort Thomas von Blankenfelde, Bürgermeisteramt, Text unter Notizen
Wohnsitz
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: 0609 Wikipedia
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Feldwert: 0609 Wikipedia
Notiz: Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht): Besitz der Familie (1390 - 1620)

Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht): Besitz der Familie (1390 - 1620)
Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße im Jahr 1871; es handelt sich um das Gebäude mit der Werbe-Aufschrift 'Möbel-Halle' ; s. dazu ZN Nr. 100/ 2003 - Anhang -; Beitrag Yvonne Bökenkamp 'Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße 49 in Berlin' . Die Fassade ist modernisiert; die Aufnahme entstand wohl kurz vor dem Abriß 1888.

Tod eines väterlichen Großvaters
Details zur Zitierung: ZN Nr.97/ 2000
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Feldwert: ZN Nr.97/ 2000
Notiz: Beitrag Dr.jur.W.Dickmann 'unsere Berliner Vorfahren'
Tod einer väterlichen Großmutter
Details zur Zitierung: ZN Nr. 97/ 2000
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Feldwert: ZN Nr. 97/ 2000
Notiz: Beitrag Dr.jur.W.Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren'
Heirat
Details zur Zitierung: ZN Nr. 99/ 2002 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr. 99/ 2002 - Anhang -
Notiz: Beitrag Yvonne Bökenkamp 'Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße 49 in Berlin', Anhang Seite 10
Text:

Thomas (I., KJK) Blankenfelde hatte in erster Ehe um 1459 Elisabeth Slotz (um 1440-1473) geheiratet, die sechs Kinder hinterließ. Ihr Vater war Gerken Slotz (um 1410-nach 1475), verheiratet mit Elisabeth N.N.(Die Herkunft des Paares ist unbekannt). Gerken Slotz ist urkundlich in Berlin 1460 erwähnt. Er bezog Zinsen und Renten in Dörfern bei Berlin und Frankfurt/Oder).

Geburt eines Sohns
Details zur Zitierung: ZN Nr. 99/ 2002 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr. 99/ 2002 - Anhang -
Notiz: Beitrag Yvonne Bökenkamp 'Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße 49 in Berlin'; dagegen Internet: www.patrizier-marienkirche-berlin.de: '...der 1460 geboren wurde..'
Geburt eines Sohns
Details zur Zitierung: ZN Nr. 97/ 2000 _ Anhang -
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Feldwert: ZN Nr. 97/ 2000 _ Anhang -
Notiz: Beitrag Dr. jur W. Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren' , dagegen Wikipedia Stichwort Familie Blankenfelde (Adelsgeschlecht) : 1465 - 1536
Tod eines mütterlichen Großvaters
Details zur Zitierung: ZN Nr. 96/ 1999 -Anhang-
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Feldwert: ZN Nr. 96/ 1999 -Anhang-
Tod einer Ehefrau
1473 (38 Jahre alt)
Details zur Zitierung: Nr. 97/ 2000 - Anhang -
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Feldwert: Nr. 97/ 2000 - Anhang -
Notiz: Beitrag Dr. jur.W.Dickmann 'unsere Berliner Vorfahren' nennt als Sterbedatum 'um 1473'
Heirat
Details zur Zitierung: ZN Nr.99/ 2002 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr.99/ 2002 - Anhang -
Notiz: Beitrag Yvonne Bökenkamp
Tod eines Vaters
Details zur Zitierung: ZN Nr. 97/ 2000 - Anlage -
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Feldwert: ZN Nr. 97/ 2000 - Anlage -
Notiz: Beitrag Dr.jur.W.Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren'
Tod einer Mutter
nach 1475 (40 Jahre alt)
Details zur Zitierung: ZN Nr. 99/ 200 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr. 99/ 200 - Anhang -
Notiz: Beitrag Dr.jur.W. Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren'.
Geburt eines Sohns
Details zur Zitierung: ZN Nr. 100/ 2003 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr. 100/ 2003 - Anhang -
Notiz: Quelle ZN Nr.100/ 2003, Beitrag Yvonne Bökenkamp 'Das Blankenfelde-Haus...':; dagegen Wikipedia Stichwort von Blankenfelde (Adelsgeschlecht): 1471 - 1527; das angegebene Geburtsdatum ist unglaubwürdig, da die erste Ehefrau Thomas' I., Elisabeth Slotz, erst 'um 1473' gestorben war .
Geburt einer Tochter
Tod
22. Februar 1504 (69 Jahre alt)
Details zur Zitierung: ZN Nr. 97/ 2000 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr. 97/ 2000 - Anhang -
Notiz: Beitrag Dr. jur. W. Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren'
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Heirat Heiratvor 1435
1 Jahr
er selbst
Familie mit Elisabeth Slotz
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat1459
1 Jahr
Sohn
2 Jahre
Sohn
Familie mit Margarete Buchholz
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat1474
7 Jahre
Sohn
Johann II. (von) Blankenfeld(e)
14801527
Geburt: 1480 45 26
Tod: 9. September 1527Torquemada/Spanien
23 Jahre
Tochter
Tochter
Sohn
Sohn
Sohn
Geburt
Details zur Zitierung: ZN Nr. 97/ 2000 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr. 97/ 2000 - Anhang -
Notiz: Beitrag Dr. jur. W. Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren'
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: 0607 Wikipedia
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Feldwert: 0607 Wikipedia
Notiz: Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht), sog. Stammliste der Familie in Mittelalter und früher Neuzeit - Teil 1 -
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: 0608 Wikipedia
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Feldwert: 0608 Wikipedia
Notiz: Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht), sog. Stammliste der Familie in Mittelalter und früher Neuzeit - Teil 2 -
Heirat
Details zur Zitierung: ZN Nr. 99/ 2002 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr. 99/ 2002 - Anhang -
Notiz: Beitrag Yvonne Bökenkamp 'Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße 49 in Berlin', Anhang Seite 10
Text:

Thomas (I., KJK) Blankenfelde hatte in erster Ehe um 1459 Elisabeth Slotz (um 1440-1473) geheiratet, die sechs Kinder hinterließ. Ihr Vater war Gerken Slotz (um 1410-nach 1475), verheiratet mit Elisabeth N.N.(Die Herkunft des Paares ist unbekannt). Gerken Slotz ist urkundlich in Berlin 1460 erwähnt. Er bezog Zinsen und Renten in Dörfern bei Berlin und Frankfurt/Oder).

Heirat
Details zur Zitierung: ZN Nr.99/ 2002 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr.99/ 2002 - Anhang -
Notiz: Beitrag Yvonne Bökenkamp
Beruf
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: Wikipedia
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Feldwert: Wikipedia
Notiz: Stichwort Thomas von Blankenfelde, Bürgermeisteramt, Text unter Notizen
Wohnsitz
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: 0609 Wikipedia
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Feldwert: 0609 Wikipedia
Notiz: Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht): Besitz der Familie (1390 - 1620)

Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht): Besitz der Familie (1390 - 1620)
Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße im Jahr 1871; es handelt sich um das Gebäude mit der Werbe-Aufschrift 'Möbel-Halle' ; s. dazu ZN Nr. 100/ 2003 - Anhang -; Beitrag Yvonne Bökenkamp 'Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße 49 in Berlin' . Die Fassade ist modernisiert; die Aufnahme entstand wohl kurz vor dem Abriß 1888.

Tod
Details zur Zitierung: ZN Nr. 97/ 2000 - Anhang -
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Feldwert: ZN Nr. 97/ 2000 - Anhang -
Notiz: Beitrag Dr. jur. W. Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren'
Geburt

Beitrag Dr. jur. W. Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren'

Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht), sog. Stammliste der Familie in Mittelalter und früher Neuzeit - Teil 1 -

Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht), sog. Stammliste der Familie in Mittelalter und früher Neuzeit - Teil 2 -

Heirat

Beitrag Yvonne Bökenkamp 'Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße 49 in Berlin', Anhang Seite 10

Heirat

Beitrag Yvonne Bökenkamp

Beruf

Stichwort Thomas von Blankenfelde, Bürgermeisteramt, Text unter Notizen

Wohnsitz

Stichwort: Blankenfelde (Adelsgeschlecht): Besitz der Familie (1390 - 1620)
Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße im Jahr 1871; es handelt sich um das Gebäude mit der Werbe-Aufschrift 'Möbel-Halle' ; s. dazu ZN Nr. 100/ 2003 - Anhang -; Beitrag Yvonne Bökenkamp 'Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße 49 in Berlin' . Die Fassade ist modernisiert; die Aufnahme entstand wohl kurz vor dem Abriß 1888.

Tod

Beitrag Dr. jur. W. Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren'

Notiz

A) Thomas (von) Blankenfeld(e) ist mein Vorfahre in 18. Generation.
B) ZN Nr. 97/ 2000 - Anhang - Beitrag Dr. jur W. Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren' : '3. Eine bedeutende Persönlichkeit muss unser Vorfahr der nächsten Generation gewesen sein: Thomas Blankenfelde (geb. um 1435, gest. 22.02.1504). 1453 hat er in Leipzig studiert, danach widmete er sich der kaufmännischen Tätigkeit, in der er offenbar sehr erfolgreich war. Er wird als der 'erste Kaufmann grossen Stils' bezeichnet. Mit mehreren deutschen Fürstenhäusern unterhielt er rege Handelsbeziehungen und dehnte seinen Handel in Richtung Schwerin und Rostock aus, obwohl Berlin 1442 auf Druck des Kurfürsten aus der Hanse ausscheiden musste. Erhalten ist von ihm ein Geschäftsbrief (0611, BILDERalbum, KJK), den er dem 'durchluchtigenn hochgebaren furtenn unde herrn herrn (Magn)us, hertogen to mekelenborg, fursten to Wenden, (greuen) to Sweryn, Rostock etc. mynen gnedigen herrn', unter dem 'datum Berlin in die conuersionis Pauli (conversionis, Bekehrung des Paulus, KJK) anno domini etc. XCV.' gerichtet hat. Darin wird dem Herzog eine Lieferung von Südwein (szuthen wine) und Bekleidung '(XI swarte hude, viff nigge marderen schuwen, ok etlige swarte zammelat unde ok van anderenn varwen, die faste gudt zynn') angekündigt. Dieser Brief ist das einzig erhalten gebliebene mittelalterliche Dokument wirtschaftlichen Verkehrs aus Berlin. Seit 1485 vertrat Thomas auch die Interessen der Nürnberger Kaufmannschaft in Berlin. Er vergrößerte den Familienbesitz, in dem er Renten zu Marzahn, Filnow, Gross-Ziethen und Lohne erwarb und dazu 1477 das halbe Dorf Wittstock und 1/3 Ahrensfelde. Er zahlte den zweithöchsten Betrag an Landzins in Berlin und lieh trotz kirchlichen Verbots des Geldverleihens seinem Landesherrn erhebliche Summen, so daß er, wenn er selbst Geld benötigte, seine Ländereien verpfänden mußte. In den Jahren 1481 und 1493 war er I. Bürgermeister (s. jedoch Beitrag in Wikipedia unten, KJK) der Stadt. Zu seinem Gedenken wurde in der Klosterkirche eine Tafel mit folgender Inschrift angebracht: 'Anno a nativitate Domini millesimo quingentesimo quarto, quninta feria post Esto mihi, vita bene beateque obiit Thomas Blankenfeld, quinque et decem filiis relictis, cius (cuius, KJK) manibus Deus tribuat felicitatem, vixit annos duos de septuacuius manibus Deus tribuat felicitatem, vixit annos duos de septuaginta'. Thomas Blankenfeld war zweimal verheiratet. Die erste Ehe schloß er um 1459 mit N.N. Slotz (geb. um 1440, gest. um 1473) Tochter des seit 1468 in Berlin ansässigen Bürgers Gerke Slotz (geb. etwa 1410, gest. nach 1475, vor 29.06.1483) und dessen Ehefrau Elisabeth (geb. um 1410, gest. nach 29.06.1483). Aus dieser Ehe stammt unser Vorfahre Wilke II. Seine zweite Ehe schloß Thomas mit Margarethe Buchholz, die ihm noch 15 Kinder bescherte. Von ihnen sind zwei besonders zu erwähnen: Johann, der spätere Rektor der Universität Frankfurt/ Oder und danach Bischof von Dorpat und Reval und schließlich Erzbischof von Riga. Und die jüngere Schwester Katharina, die den kurfürstlichen Rüstmeister Wolf Hornung heiratete. Ihr Lebensschicksal - sie wurde die Geliebte des Kurfürsten Joachim I., dem die schöne Patrizierfrau aufgefallen war - hat nicht nur den deutschen Reichstag beschäftigt und Luther nach ergebnislosen Vermittlungsversuchen veranlaßt, in zwei offenen (gedruckten) Sendschreiben den Kurfürsten scharf anzugreifen, sondern war wohl auch mit ein Grund, daß die Kurfürstin ihren Mann heimlich verließ, aus Berlin floh und in Sachsen Zuflucht suchte.. Werner Bergengruen hat in seinem Roman 'Im Himmel wie auf Erden' die Geschehnisse im damaligen Berlin geschildert. Thomas Blankenfelde und seine Söhne Wilke II. und Johann werden, wenn auch in genealogisch unrichtiger Zuordnung zueinander, wiederholt genannt. Und Katharina und Wolf Hornung sind tragende Personen der Romanhandlung, wenn auch ihr gemeinsamer Tod beim Fluchtversuch aus Berlin dichterische Erfindung ist. Ein Votivbild mit der Darstellung der Kreuzigung, früher in der Klosterkirche, jetzt in der Marienkirche, zeigt zu Füßen des Kreuzes Thomas Blankenfelde mit seinen beiden Frauen und allen Kindern, links die männlichen, rechts die weiblichen Familienmitgleder (s. BILDERgalerie, KJK)'.
Zum lateinische Zitat vorstehend ist zu lesen auf der Internet-Seite www.patrizier-marienkirche-berlin.de (zitiert nach Müller/Küster Altes und neues Berlin, Berlin 1737 und 1769: ''Anno a nativitate Domini milesimo quingentesimo quarto, quninta feria post Esto mihi, vita bene beateque exacta obiit Thomas Blankenfeld, quinque et decem filiis relictis superstitibus manoque nepotum numero cujus manibus Deus tribuat aeternam filicitatem, vixit annos duos de septuatinta.'
Übersetzung KJK: 'Im Jahre nach der Geburt des Herrn 1504, am fünften Tag nach Esto mihi starb nach gutem und glücklichem Leben Thomas Blankenfeld, fünfzehn ihn überlebende Kinder und eine große Zahl der Enkel hinterlassend, dem Gott durch Eid die ewige Seligkeit verleihen möge, er hat zwei Jahre weniger als siebzig gelebt.'
C) Wikipedia berichtet unter:
(1) Blankenfelde (Adelsgeschlecht): Die Adelsfamilie von Blankenfelde war eine der ältesten Berliner Patrizier- und Ratsfamilien, die ihre Blüte zwischen dem 13. und dem 16. Jahrhundert hatte und in dieser Zeit sieben Berliner Bürgermeister stellte. Man vermutet, dass die Blankenfelde (de Blankenfilde) ein Kriegergeschlecht sächsischer Herkunft war. Sie hatten um 1220 die Dörfer Blankenfelde im Landkreis Niederbarnim und Blankenfelde im Landkreis Teltow-Fläming und ein gleichnamiges Dorf in der Neumark gegründet....Es folgt die 'Stammliste der Familie' (s. 0607 und 0608 ).
Besitz der Familie:
Das Blankenfelde-Haus in der Spandauer Straße im Jahr 1871 (s. unter Wohnort Berlin - 0609 -)
Die Blankenfeldes zählten zu den wohlhabendsten Adelsfamilien. Sie verfügten zeitweise über zwei Häuser in der Stadt. Das Stammhaus war das so genannte Stephanische Haus in der Spandauer Straße 49. In der Feuersbrunst am Laurentius- und Tiburtiustag im Sommer 1380 wurde es vernichtet. Paul von Blankenfelde ließ es 1390 in massiver Steinbauweise wieder aufbauen. Die lateinische Inschrift im Neubau lautete: „Die von Blankenfelde, Patrizier dieser Stadt, haben ums Jahr 1390, als Paul von Blankenfelde und Henning Strohband Bürgermeister waren, dieses Haus mit starken Mauern und Pfeilern wiederhergestellt und zwar im Backsteinbau. Sie haben sine Last einem Kellergewölbe von sieben Jochen aufgelegt.“
1470 und 1480 wurde das Stammhaus von Thomas von Blankenfelde prachtvoll umgebaut. Schließlich wurde es 1612 an den Berliner Handelsmann Ambrosius Berndt verkauft. Das Haus stand bis 1889. Das Wappen der Blankenfelde (rote Trense und zwei rote Sterne in weiß-blauem Feld) schmückte ein Kapitell am Stammhaus in der Spandauer Straße. Es steht heute zusammen mit anderen Ornamenten in der Nikolaikirche oder im Märkischen Museum in Berlin.
Die Familie besaß außerdem ein weiteres Haus in der Klosterstraße 71 am Barfüßer Kirchhof neben der Marienkirche. Es ist auch die Rede von einem Haus neben dem „Grauen Kloster der Barfüßer“, für das Kloster sollen die Blankenfeldes mehr oder weniger große Summen gestiftet haben. Möglicherweise handelt es sich hier um dasselbe Haus. Das Geschlecht derer von Blankenfelde verfügte auch über ländlichen Lehens- und Eigenbesitz. In vielen Dörfern erwarben sie die grund- und landesherrlichen Einnahmequellen, mitunter auch ganze Dörfer. Während der Jahrhunderte der Blankenfelder Familiengeschichte werden Besitztümer in Seefeld, Wartenberg, Rodensee, Groß-Ziethen, Birkholz bei Bernau, Malchow, Herzfelde, Werder, Rüdersdorf, Blankenburg, Pankow, Weißensee, Altena, Hennickendorf und Kaulsdorf erwähnt, aus denen die Familie Pacht- und Zinseinkünfte bezog.
Diese Einnahmen machten die Familie ökonomisch unabhängig, was ihr den Spielraum gab, sich am städtischen politischen Leben zu beteiligen. So nahmen die Blankenfeldes oft Ratsherren- und Bürgermeisterpositionen ein.
Zu Beginn des 17. Jahrhundert wurde die Familie Blankenfelde immer bedeutungsloser. Nach dem Verkauf des Stammhauses zog sie sich auf das noch verbliebene Gut in Weißensee zurück. 1616 verkaufte sie auch diesen letzten Teil des Besitzes.
(2) Thomas von Blankenfelde
Öffentliches Amt:
'Auch sein Vater Wilhelm von Blankenfelde war bereits Berliner Bürgermeister. Er selbst hatte das oberste Staatsamt in den Jahren 1481/1482, 1483/1484, 1485/1486, 1487/1488, 1489/1490, 1491/1492 und 1493/1494 im obligatorischen jährlichen Wechsel inne'.
Beruf: 'Unter den alten Patrizierfamilien war Blankenfelde der erste Kaufmann „großen Stils“ in der Mark Brandenburg. Er handelte vorwiegend mit Getreide-, Leinwand- und Luxuswaren, betrieb aber auch Kommissions-, Speditions- und Bankgeschäfte. Sein Handel erstreckte sich bis nach Flandern, Süddeutschland und in den Hanseraum um Danzig.
Auch mit den Kurfürsten Friedrich II. Eisenzahn, Albrecht Achilles, Johann Cicero und Joachim I. Nestor und den Herzögen von Mecklenburg und von Anhalt hatte er rege geschäftliche Beziehungen. Er war ihr Hoflieferant und Hauptgläubiger. So wurde er zum größten Kaufmann und einem der wohlhabendsten Bürger der Stadt Berlin und der Mark. Auch an den Heerzügen der Kurfürsten nahm er teil. Als 1465 Friedrich II. Eisenzahn mit seinen Truppen vor Angermünde lag, befehligte Thomas Blankenfelde die Reiter der Stadt Cölln „rechter Hand vom kurfürstlichen Banner in erster Reihe neben dem Markgrafen“.
D) Quelle ZN Nr.99/ 2002 Beitrag Yvonne Bökenkamp:
'1474 (das Jahr seiner zweiten Eheschließung, KJK) ließ Thomas Blankenfelde - vielleicht zur Feier seiner Hochzeit - den Empfangsraum seines Hauses neu gestalten und mit vier farbigen Konsolbüsten aus Terracotta verzieren. Die Gesichter der Büsten trugen portaitartige Züge, sie stellten ein junges und ein alts Paar dar, die Thomas Blankenfelde mit seiner ersten oder zweiten Frau und seine Eltern Wilke I. mit Ehefrau Katharina Wins verkörpern sollen.
1. Das Brustbild eines bärtigen Mannes
2. Das Haupt einer Matrone mit schlichter Haube
3. Der Kopf eines Stadtjunkers mit rotem Hut
4. Der Kopf einer Jungfrau mit einem um die Stirn geschlungenen Schleier.
Der Empfangsraum, ein "kapellenartiges Prunkgemach", wurde von einer Mittelsäule getragen, aus der sich die Kreuzgewölbe entwickelten und deren Kapitell mit Distelblättchen geschmückt war. Die vier Seiten der Säule tragen die Wappen der Blankenfelde und die der angeheirateten Frauen von Wilmersdorf, Stroband und Wins.
Die letzten Lebensjahre verbrachte Thomas Blankenfelde auf seinem Gut Weissensee. Nach seinem Tode am 22.02.1504 führte seine Witwe den Handel mit erstaunlicher Umsicht weiter, obgleich sie erwachsene Söhne hatte, die aber eigene Geschäfte betrieben oder den geistlichen Stand gewählt hatten. Von den 21 Kindern aus zwei Ehen hatten 15 den Vater überlebt. Daß die Witwe von Thomas noch 1531 lebte, geht aus einem Prozeß hervor, den sie (Margarete, KJK) Weihnachten, wegen des Vermögens ihres in diesem Jahr verstorbenen Sohnes Peter führte; sie war Testamentserbin, weil dieser ihr mit Schulden verhaftet war.'
E) Quelle: Internet, www.patrizier-marienkirche-berlin.de, Beitrag von Albrecht Hoffmann. Der folgende Auszug aus einem m.E. gut recherchierten Beitrag beleuchtet das Stifterbild Thomas I. in der Klosterkirche, heute Marienkirche zu Berlin (Quellenhinweise entfernt, KJK):
'Die letzte Stiftung , die die Blankenfeldes für die Klosterkirche praktizierten, ist das Tafelbild des Thomas Blankenfelde-Bürgermeister von Berlin
Das nun zu betrachtende Tafelbild ist das des Thomas Blankenfelde. Bei diesem Bild liegt es nahe an ein Stifterbild zu denken, das möglicherweise später ein Epitaph wurde. Die Stifterfiguren treten schon sehr deutlich in den Vordergrund und weisen auf den Übergang zur Selbstdarstellung hin. Bei Müller/Küster ist zu lesen:“ In der Klosterkirche zu Berlin ist eine Tafel, an welcher folgende Worte zu lesen sind: „Anno a nativitate Domini milesimo quingentesimo quarto, quinta feria post Esto mihi, vita bene beateque exacta obiit Thomas Blankenfeld, quinque et decem filiis relictis superstitibus manoque nepotum numero cujus manibus Deus tribuat aeternam felicitatem, vixit annos duos de septuaginta.“
Übersetzt: “Im Jahre der Geburt des Herrn 1504, am fünften Tag nach Estomihi verstarb nach vollendetem gutem und glücklichem Leben Thomas Blankenfeld, von den 15 überlebenden nachgelassenen Kindern und der großen Zahl der Enkel, dem Gott durch Eid die ewige Seeligkeit zurechnen möge, er hat zwei Jahre weniger 70 gelebt.“
Wir hätten hier einen deutlichen Hinweis auf ein Stifterbild im Übergang zum Epitaph. Kinder und Enkel widmen eine Tafel, die aus dem Jahre 1554 stammt, wie man in den „Vermischten Schriften“ (Vermischte Schriften im Anschluß an die Berlinische Chronik und das Urkudenbuch, Bd.2, Berlin 1888/89) lesen kann. Als Todesdatum für Thomas Blankenfelde steht der 23. Februar 1504 fest. Interessant auch für die Datierung ist, dass sich auf dem Bild 21 Kinder befinden, also mehr als auf der späteren Tafel erwähnt. Von diesen 21 Kindern haben also nur 15 überlebt. Diese 15 Kinder haben dann allem Anschein nach zum ursprünglichen Stifterbild des Thomas Blankenfelde eine Inschrifttafel hinzugestiftet. So hätten wir hier einen schönen Beleg für den Übergang vom Stifterbild zum Epitaph. Mit Sicherheit passt der Stil des Bildes nicht in die Zeit um 1554, also eine Zeit nach der Reformation in Berlin. Das Bild wird ins Jahr 1504/5 datiert. Auftraggeber wird Thomas Blankenfelde selbst gewesen sein. Margarete ist mit einem roten Kleid dargestellt, was auf eine Zeit vor 1504 hinweist . Auch ist ihr „hertzer lieber sone“ (Stadtarchiv Berlin, Akten, A2344 Bl. 18/33 "myn hertzer lieber sone") Johann auf dem Bild mit einem Doktorhut (rot) dargestellt, den er in Leipzig 1502 erworben haben dürfte. Er ist noch nicht als Bischof dargestellt, der er 1518 war. Das Bild ist vor 1504, wahrscheinlich nach 1502, dem Todesjahr von Hans Blankenfelde, in Auftrag gegeben worden, wodurch auch Thomas an seinen Tod erinnert wurde. Die Datierung um diese Zeit ist sehr wahrscheinlich. Wenn auf dem Bild die Anordnung der Kinder hinter Thomas auf die Nürnberger Vorschriften der Stiftermalerei, die Anordnung der Kinder vor der Ehefrau auf die schwäbische Art hinweist, dann wäre, wie beim „Meister des Epitaphs Wins“, an einen Maler der Traut-Werkstatt zu denken. Hier bestätigt sich der Vergleich der BILDER von Gatow(Wins-Epitaph) und Berlin (Thomas Blankenfelde-Epitaph). Ob bei der Darstellung einer Tochter mit einer durchsichtigen Haube, die ja kaum eine Ehehaube aus der Zeit um 1504 ist, auf das Schicksal von Katharina Hornung, geb. Blankenfelde, als Mätresse des Kurfürsten hingewiesen werden sollte, bleibt offen. Für die Entstehungszeit des Bildes ist dies nicht wahrscheinlich. Steht sie unter dem Kreuz in Anspielung an Maria Magdalena? Dann könnte es sich nur um eine spätere reformatorische Übermalung nach 1539 handeln. Als Grund dafür wäre der der Gedanke der allein erlösenden Kreuzesgnade vorstellbar. Anlass könnte der 50. Jahrestag mit der Anbringung der Tafel der Kinder und Enkel gewesen sein. Forderte die Anbringung der Tafel eine Neuorientierung des Bildes auf das reformatorische Gedankengut und damit eine sehr vorsichtige Übermalung? Diese Frage wird offen bleiben müssen. Sie ist aber nicht auszuschließen....
'Er (Thomas, KJK ) war einer der reichsten Männer in Berlin. Geboren ist er im Jahre 1436 in Berlin. Bereits als 17 Jähriger war er in Leipzig immatrikuliert (1453). 1459 heiratete er in 1. Ehe Elisabeth Sloytz. Im Jahr 1465 befehligte er unter Friedrich II. Eisenzahn gegen die Stadt Angermünde die Reiter der Stadt Cölln in vorderster Front, rechter Hand vom kurfürstlichen Banner. Nach dem Tod seiner ersten Frau schliesst er 1474 die zweite Ehe mit Margarete Buchholz, die um 1456 in Frankfurt/Oder geboren wurde. Sie war 20 Jahre jünger als er. Er hatte keine „von Buch“ zur Frau, wie Seidel angibt „Am 6. 11. 1474 wurde das Leibgedinge für unseren lieben und getreuen Thomas Blankenfelde, Bürger in unser Stadt Berlin, Margarete seiner ehelichen Hausfrau festgelegt“. Das Wappen im Bild weist sie eindeutig als eine Buchholz aus. Er war der „einzige Kaufmann großen Stils in der Mark“. Herzog Magnus von Mecklenburg belieferte er mit Mode und Luxusartikeln (Hüte, Mäntel, Wein u.a.), die er aus dem süddeutschen Raum importierte. Ein Geschäftsbrief aus dem Jahre 1495 ist erhalten.
Er handelte in Richtung Hamburg , Lübeck, Stettin, mit Getreide, Tuchen, Pelzwerk und Holz. Im Landzinsregister (Häuser und Grundstücke) wird er mit der zweithöchsten Summe veranschlagt. Es kam vor, dass er für Geldgeschäfte seine Dorfanteile, z. B. in Weißensee verpfändete, weil er nicht genug Geld flüssig hatte. Er verlieh sogar Geld, aber nicht gegen Zins, sondern gegen Grundstücke als Sicherheit. So konnte er das christliche Zinsnahmeverbot einhalten. Probleme mit der Gerichtsbarkeit und der Beschimpfung des Richters sind ihm verziehen worden. Auch gab es Vorwürfe bezüglich falsch gebrauchten Scheffelmasses. Im Zeitraum von 1481 – 1493 ist er als Bürgermeister in Berlin erwähnt. Sein Vermögen erstreckte sich auf erhebliche Einnahmen aus Dörfern in der Nähe Berlins. Im Norden beispielsweise auf die Dörfer Malchow, Weißensee und Pankow.
Seine Söhne Wilcke und Paul handelten noch zu seinen Lebzeiten mit den Fuggern. Solche Verbindungen waren bei vielen Verhandlungen selbst für den Markgrafen von Nutzen. In den Fuggerschen Büchern steht Thomas mit 300 Gulden auf der Schuldseite. Für ihn keine bedeutsame Summe. 1485 wurde Thomas mit der Wahrnehmung der Interessen der Nürnberger Händler in Berlin betraut. Aus Nürnberg holte er Tuche und Wein. 1504 stirbt er mit 68 Jahren. Die Kontaktmöglichkeit zu einem Maler einer Nürnberger Werkstatt liegt nahe. Thomas hatte enge Verbindungen nach Nürnberg. Auch der Kurfürst Albrecht Achilles hielt sich meistens in Nürnberg auf. Die Handelskontakte des Thomas führten bis nach Augsburg zu den Fuggern. Seine Frau führte nach seinem Tod auch seine Geschäfte weiter und starb 1531, 27 Jahre nach ihm. Auf dem Bild ist sie noch in voller Blüte stehend (rotes Kleid) gemalt. Sie ist 48 Jahre als er stirbt.

Notiz

A) Quelle ZN Nr. 97/ 2000, Beitrag Dr. jur. W. Dickmann 'Unsere Berliner Vorfahren': Thomas Blankenfeld war zweimal verheiratet. Die erste Ehe schloß er um 1459 mit N.N. Slotz (geb. um 1440, gest. um 1473) Tochter des seit 1468 in Berlin ansässigen Bürgers Gerke Slotz (geb. etwa 1410, gest. nach 1475, vor 29.06.1483) und dessen Ehefrau Elisabeth (geb. um 1410, gest. nach 29.06.1483). Aus dieser Ehe stammt unser Vorfahre Wilke II. Seine zweite Ehe schloß Thomas mit Margarethe Buchholz, die ihm noch 15 Kinder bescherte.
d a g e g e n:
B) Quelle Wikipedia; Stichwort 'Thomas von Blankenfelde':
'Blankenfelde war zweimal verheiratet und hatte 10 Söhne (6 davon lässt er studieren) und 11 Töchter. Dies wird aus einem Votivbild geschlossen, das sich in der Berliner Marienkirche befinden soll.
Seine erste Ehefrau war vermutlich eine Tochter Heinrich Strohbands, eines Sohnes des Berliner Bürgermeisters Henning Strohband. Dies wird begründet mit der damals üblichen Konstellation der vier Wappen im Kapitell des Blankenfelder Hauses in der Spandauer Straße 49 (heute in der Nikolaikirche zu besichtigen), von denen eines das der Familie Strohband ist. Aus dieser Ehe stammen die beiden Söhne Paul Heinrich (1460–1532) und Wilhelm (1465–1536), beide wurden Kaufleute, und vier Töchter.
Seine zweite Ehefrau war vermutlich Margarete von Buchholz (1454–1531). Der Vorname ist historisch belegt. Da ihr auf dem Votivbild das Wappen der damals in Frankfurt (Oder) ansässigen Patrizierfamilie Buchholz mit drei in rot gebundenen Büchern in blauem Feld zugeordnet ist, wird vermutet, dass sie eine geborene Buchholz ist. Aus dieser Ehe stammten sieben Töchter und acht Söhne, u. A. Johann II. von Blankenfelde, der später Erzbischof von Riga wurde. Margarete führte die Geschäfte ihres Gatten umsichtig und tatkräftig weiter. In ihren begabten Sohn Johann investierte sie insgesamt 1870 Gulden. Sie überlebte ihren Gatten um mehr als 27 Jahre.
Eine Büste von Blankenfelde stand früher im Blankenfelder Stammhaus, bis 1945 dann in der Siegesallee beim Kurfürsten Friedrich II. und heute im Märkischen Museum.

Notiz

ZN Nr. 99/ 2002 Beitrag Yvonne Bökenkamp: ' 1474 heiratete Thomas die junge Margarete Buchholz (um 1454 - nach 1531) aus Frankfurt/Oder; sie bekam fünfzehn Kinder. Ihre Etern waren Christian Buchholz (gestorben 1491) und Benigna Kemnitz (Chemnitz) aus bekanntem Pritzwalker Ratsgeschlecht, das 1256 zu den Stadtgründern Pritzwalks gehört hat'. ...
Nach dem Tode Thomas' am 22.02.1504 führte seine Witwe den Handel mit erstaunlicher Umsicht weiter, obgleich sie erwachsene Söhne hatte, die aber eigene Geschäfte betrieben oder den geistlichen Stand gewählt hatten.

Geburt
Wohnsitz
Medienobjekt
Votivbild Thomas Blankenfelde mit Familie, um 1500
Votivbild Thomas Blankenfelde mit Familie, um 1500
Notiz: Quelle: Internet, Text s. Bildausschnitt, Bild zeigt unten Thomas, Paul II.. Wilke II. und Johann II, späterem Erzbischof v. Riga, rechts die beiden Ehefrauen und die Töchter
Medienobjekt
Thomas von Blankenfelde
Thomas von Blankenfelde
Notiz: Votivbild mit Familie (Ausschnitt), früher Kloster-, heute Marienkirche Berlin. Es wird dem 'Meister des Epitaphs Wins' (Dorfkirche Berlin Gatow) zugeschrieben, aus der Werkstatt des Nürnberger Malers Wolgemuth, Lehrer Dürers; Quelle: ZN Nr. 99/ 2002
Medienobjekt
Brief Thomas Blankenfelde v. 25.01.1495
Brief Thomas Blankenfelde v. 25.01.1495
Notiz: Quelle: ZN Nr. 99/ 2002 - Anhang - aus: Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins, XXXVI, 1899
Medienobjekt
Thomas I. (von) Blankenfelde , Konsolstein a.d. Blankenfelde-Haus
Thomas I. (von) Blankenfelde , Konsolstein a.d. Blankenfelde-Haus
Notiz: Quelle: Internet, www.patrizier-marienkirche-berlin.de. In diesem Bildnis wird durch Vergleich des langgezogenen Gesichts im Votivbild Thomas I. (von) Blankenfeld(e) vermutet. Original im Märkischen Museum
Medienobjekt
Vorfahrenstamm v. Blankenfelde