Heirat
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Details zur Zitierung: 0752 Feldname: Page Feldwert: 0752 Notiz: Heirat 20.06.1764 Text: d. 20. Juni (1764, KJK) sind nach gewöhnlichem Aufgebote getrauet worden Meister Johann Heinrich (I., KJK) Kreidner Hufschmied und Koßäthen (s. Notizen) zu Bösenburg ein Junggesell Meister Joh. Gottfried Kreidners Hufschmieds zu Bösenburg ältester Sohn, mit Jungfer Catharina Rebecca Hofmannin, weil. Meister Christian Ludolf Hofmanns Eigenthums Müllers zu Elben jüngste Tochter.
Feldname: Page Notiz: Erwähnt unter Laufende oder Stammnummer 125 (Näheres s. Originaltext) Text: Von den insgesamt 13 Kindern des Ehepaares nennt das Namensverzeichnis der Familiengeschichte unter Laufende oder Stammnummer des Vaters 125 folgende: 1.) Maria Christina, geb. 4.8.1765, Bösenburg, keine Deszendenznummer, verheiratet mit Johann Christian Stolze, Steinmetzgeselle zu Bösenburg. 2.) Maria Catharina (Vorfahrin 6. Generation, KJK), geb. 23.11.1766 , Bösenburg, Deszendenznummer 274, verheiratet mit Johann Heinrich (?, KJK) Friedrich Löchel, Schuhmacher und Kossath zu Heiligenthal 3.) Johanna Louisa, 14.4.1772, Bösenburg, keine Deszendenznummer; verheiratet mit Johann Christoph Ehrhardt, Zimmerermeister und Kossath zu Polleben 4.) Friederica Magdalena, geb. 7.4.1776, Bösenburg, keine Deszendenznummer, verheiratet mit Johann Gottfried Meise, Steinmetzmeister zu Bösenburg 5.) Maria Dorothea, geb. 13.2.1781, Bösenburg, keine Deszendenznummer, verheiratet mit Gottfried Kreidner, Bergmann z. Erdeborn 6.) Christina Louisa, geb. ---, keine Deszendenznmmer, verheiratet mit Johann Friedrich Traugott Kreidner 7.) Johann Heinrich, geb. 18.9.1768, Bösenburg, Deszendenznummer 268 8.) Johann Gottfried, geb. 21.11.1778, Bösenburg, Deszendenznummer 269. Nicht erwähnt neben einer Totgeburt und dem früh verstorbenen Sohn Johann Andreas sind zwei Söhne, die zwar in Bösenburg konfirmiert wurden, deren Spuren sich nach derzeitigem (April 2014) Forschungsstand danach jedoch verlieren: Johann Christian, geb. 01.08.1770, und Johann Christoph, geb. 17.05.1783.
Notiz: d. 20. Juni (1764, KJK) sind nach gewöhnlichem Aufgebote getrauet worden Meister Johann Heinrich (I., KJK) Kreidner Hufschmied und Koßäthen (s. Notizen) zu Bösenburg ein Junggesell Meister Joh. Gottfried Kreidners Hufschmieds zu Bösenburg ältester Sohn, mit Jungfer Catharina Rebecca Hofmannin, weil. Meister Christian Ludolf Hofmanns Eigenthums Müllers zu Elben jüngste Tochter
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Notiz
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A) Die Eheleute sind meine Vorfahren in 7. Generation vor mir. B) Das Namensverzeichnis der Familienstiftung führt unter der Stammnummer 125 des Johann Heinrich I. Kreidner (und seiner Ehefrau, die Ziering-Deszendentin ist) nur acht der 13 Kinder (davon eine Totgeburt). Nicht erwähnt werden: - Johann Christian, geb. 01.08.1770, das 4. Kind
- Johann Andreas, geb. 09.03.1774, das 6. Kind
- Johann Christoph, geb. 17.05.1783, das 11. Kind
- Gottlieb, geb. 21.02.1787, das 13. und letztgeborene Kind.
C) Für die Familiengeschichte und unsere 'Ziering-Abstammung' von a l l e r g r ö ß t e r B e d eu t u n g ist die Tatsache, daß auschließlich das zweitgeborene von acht im Namensverzeichnis aufgeführten Kindern, unsere Vorfahrin Maria Catharina Kreidner, verheiratete Löchelt, eine Deszendenznummer, 274, erhielt. Als Grund hierfür könnte man annehmen, daß dies in Erwartung einer späteren Aussteuer-Beihilfe der Stiftung geschah, während die männlichen Abkömmlinge Studien-Stipendien nicht erwarten konnten, da sie handwerkliche Berufe ergriffen. Unerklärlich bleibt jedoch, warum die Erteilung einer Deszendenznummer bei fünf Schwestern unterblieb, die sehr wohl heirateten und deren Ehegatten namentlich erwähnt wurden. Da andererseits zwei Brüder, nämlich Johann Heinrich (268) und Johann Gottfried (269) Deszendenznummern erhielten, kann man nur zu folgendem Schluß gelangen: Maria Catharina und ihre genannten Brüder hatten selbst soviel Kenntnisse von der Familienstiftung und ein entsprechendes Bedürfnis an der Sicherung der Anwartschaften für sich und ihre Nachfahren, daß nicht ihre Eltern, wie man hätte annehmen können, sondern sie selbst den Nachweis ihrer Ziering-Deszendenz erbracht haben, der zur Erteilung einer entsprechenden Nummer führte. Die Eltern werden zunächst nur dafür gesorgt haben, daß dem Stiftungskuratorium die Geburten der im Register genannten acht Nachkömmlinge angezeigt wurden. Warum dies bei den obengenannten vier Söhnen nicht geschah, bleibt unklar.
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